Chelattherapie

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Die Chelat-Therapie, benannt nach dem griechischen "chela", Krebsschere, ist eine äußerst wirkungsvolle Entgiftungstherapie, die sowohl vorbeugend als auch therapeutisch eingesetzt werden kann. Vor allem bei Schwermetallvergiftungen, aber auch bei Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose wird die aus den Vereinigten Staaten stammende Infusionstherapie zum Einsatz gebracht.

Nachdem die Belastungen im Körper festgestellt wurden, kommen die entsprechenden Chelat-Bildner zum Einsatz. Diese werden dem Körper üblicherweise gemeinsam mit Vitaminen und Aminosäuren zugeführt. Sie umschließen das Schwermetall, nehmen es buchstäblich in die Zange, und so können die schädlichen Giftstoffe über die Niere ausgeschieden werden.

Hand in Hand mit der Chelat-Therapie geht die Haarmineralanalyse, die sich als zuverlässige Diagnosemethode bei Schwermetallbelastungen bewährt hat. Die Haarfollikel befinden sich über einen längeren Zeitraum im Gewebe und bilden daher keine Momentaufnahme sondern einen längeren Zustand ab. Für die Analyse wird eine Haarprobe in ein renommiertes Labor in den USA eingeschickt, das Ergebnis bildet dann den Ausgangspunkt für die weitere Therapie.

  • degenerative Gefäßerkrankungen
  • Einlagerung von Schlackenstoffen
  • Belastung im Körper durch toxische Metalle