Dunkelfelddiagnostik
Diese Blutuntersuchung, die auf der Forschung von Dr. Günther Enderlein beruht, wird mit dem Dunkelfeldmikroskop durchgeführt.
- In Aktion
- Die Methode
- Die Anwendung
"Blut ist ein ganz besonderer Saft"
Durch das Dunkelfeldmikroskop können die Blutzellen im lebenden Zustand analysiert und schädliche Veränderungen erkannt werden.
Bereits 1914 entdeckte Dr. Enderlein kleinste Lebewesen in den verschiedenen Zellen des Blutes und im Plasma. Durch Veränderungen im Zustand des Terrains - vor allem durch Übersäuerung - wandeln sich diese Mikroorganismen, die normalerweise in Symbiose mit dem Organismus leben, zu schädigenden Parasiten um. Deren Stoffwechselprodukte führen zu einer Irritation des Körpers, wodurch das Immunsystem geschwächt wird und in der Folge Krankheiten entstehen können. Dabei durchleben die Mikroorganismen verschiedene Stadien, die in zunehmendem Maß krankheitsauslösend wirken.
Durch die Dunkelfeldmikroskopie können Störungen daher schon frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Für die Untersuchung unter dem Mikroskop wird lediglich ein Tropfen Blut verwendet. Das Blut wird nicht vorbehandelt - und daher leben alle Zellen noch. Deshalb nennt man diese Untersuchung auch Vitalblutdiagnostik. Im Dunkelfeld sieht man nun hell erleuchtet auf dunklem Untergrund alle lebenden Blutzellen und auch die Mikroorganismen in ihren diversen Lebensformen. Über mehrere Stunden wird das Blut immer wieder betrachtet, da der Zersetzungsvorgang der Blutzellen in Abhängigkeit vom Zustand der Mikroorganismen unterschiedlich schnell erfolgt.
In der Therapie kommen vor allem Medikamente zum Einsatz, die auf die Forschungen von Dr. Enderlein zurückgehen. Die "Sanum-Arzneimittel" helfen dabei, die für den Körper krankmachenden Formen der Mikroorganismen in deren "harmlose" Variante umzuwandeln.
Der Erfolg der Behandlung ist durch eine neuerliche Untersuchung des Blutes unter dem Dunkelfeldmikroskop sehr gut nachvollziehbar.