Traditionelle Chinesische Medizin
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"Energetisches Gleichgewicht"
Durch das Setzen der Akupunktur-Nadeln an den richtigen Punkten wird ein Gleichgewicht innerhalb der Meridiane und damit der Organe erreicht.
Das System der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird bereits seit Jahrtausenden zur Vorbeugung und Therapie von Störungen der Gesundheit angewandt. Dabei kommt eine Vielzahl von Verfahren wie Akupunktur und Kräutermedizin zum Einsatz.
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) operiert mit den Meridianen, die im Körper verlaufen und in Verbindung mit verschiedenen Organen stehen. Beschwerden und Erkrankungen werden als Ungleichgewicht in den Meridianen angesehen. Jedem Organ werden verschiedene Aufgaben und energetische Zusammenhänge zugeordnet. Auch psychische Zustände korrespondieren mit einzelnen Organen und vice versa.
Aus dieser Auffassung resultiert der therapeutische Ansatz der traditionellen chinesischen Medizin: Das energetische Ungleichgewicht innerhalb des Meridiansystems wird beseitigt; dadurch wird die Funktion der Organe wieder verbessert und der psychische Zustand harmonisiert.
Ernährungsrichtlinien sollen einerseits das Erreichen des Gleichgewichtes erleichtern, diesen Zustand andererseits aber auch stabilisieren.
Bei der Körper-Akupunktur werden Punkte an der Körperoberfläche, die entlang der Meridiane liegen, als Reizorte verwendet. Die primäre Ursache der Erkrankung - das energetische Ungleichgewicht - kann durch die Punktur und das Erwärmen entsprechender Punkte (das bedeuten die Schriftzeichen für Akupunktur) wieder in Ordnung gebracht werden. Es gibt zwölf sogenannte Hauptmeridiane, die mit inneren Organen im Zusammenhang stehen, und acht außerordentliche Meridiane, die weniger dem ständigen Energiefluß unterliegen, sondern vielmehr Speicher für Energiereserven darstellen.
Neben der klassischen Körper-Akupunktur verwende ich verschiedene spezielle Akupunktur-Techniken, bei denen die Bauchdeckendiagnostik und Überprüfung von verschiedenen Reflexarealen eine zentrale Rolle spielen. Beispielsweise bei Erkrankungen der Augen bzw. verminderter Sehfähigkeit zeitigt die sogenannte "Augen-Akupunktur" nach Dr. Boel große Erfolge.
Zusätzliche Stimulation der Akupunkturpunkte mittels Laser, Moxibustion, Schröpfen und Reizung durch elektrische Impulse
Die Nadeln bewegen die Energie und die Kräuter unterstützen diesen Prozess.
Kräuter ermöglichen aber ebenso das "Auffüllen" von tatsächlichen Mangelsituationen. Die Zubereitungsarten sind zahlreich - vom klassischen Dekokt bis zu hydrophilen und daher leicht einzunehmenden Tropfen.
Auch das breite Spektrum einheimischer Heilkräuter wird zunehmend für Rezepturen nach den Richtlinien der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) verwendet.